Dieser Tage ist der Band „Akzeptanz durch inputorientierte Organisationskommunikation: Infrastrukturprojekte und der Wandel der Unternehmenskommunikation“ erschienen. In dem Buch gehe ich der Frage nach, wie Unternehmen bei Infrastrukturprojekten in ihrer Projektkommunikation und ihrem gesamten Handeln auf die gesellschaftliche Erwartung von Partizipation reagieren, um gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen. Anhand von fünf Fallstudien zeichne ich die Kommunikationsarbeit der Vorhabenträger detailliert nach. Der Blick ins Innere der Organisationen zeigt die Integration der Kommunikatoren in Planungsprozesse und damit ihren Einflusszugewinn. Aus den Fallstudien wird ein Beteiligungstypenmodell akzeptanzfördernder Projektkommunikation abgeleitet und das Leitbild inputorientierter Organisationskommunikation gezeichnet. Das Buch enthält außerdem ein Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Ansgar Zerfaß – meinem Doktorvater – über das ich mich sehr freue.
Der Inhalt
• Akzeptanz und Legitimation gesellschaftlicher Akteure
• Neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns
• Organisationen und Kommunikation
• Fünf anschauliche Fallstudien vom Pipelinebau eines internationalen
Mineralölkonzerns bis zu den Stromtrassen der Übertragungsnetzbetreiber
Die Zielgruppen
• Forschende, Dozierende und Studierende der Kommunikations- und
Medienwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft,
Soziologie und Verwaltungswissenschaft
• Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen sowie PlanerInnen
von Industrie- und Infrastrukturprojekten

Via Springer Link ist es digital über viele Hochschulbibliotheken kostenlos verfügbar: http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-12969-9. Geleitwort und Inhaltsverzeichnis sind öffentlich zugänglich: http://link.springer.com/content/pdf/bfm%3A978-3-658-12969-9%2F1.pdf
Foto (CC-by-sa): Felix Krebber
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